Permanent Make-up dauerhaft schön!

 

Beim herkömmlichen Make-up werden Farbpigmente auf die Oberhaut (Epidermis) "aufgemalt". Es kann deshalb sehr leicht wieder entfernt werden. Tätowiergeräte dringen bis in die oberen und mittleren Schichten der Lederhaut (Corium; Eindringtiefe 1 bis 3 mm) ein.
In dieser tieferen Hautschicht verbleiben die Farbpigmente ein Leben lang. Permanent Make-up liegt dazwischen. Die Farbpigmente werden in die Oberhaut (Eindringtiefe 0,6 bis 1,2 mm) eingebracht, genauer gesagt in die Keimschicht der Oberhaut, eine Grenze zwischen Oberhaut und Lederhaut.
Die Zellen der Oberhaut unterliegen einer ständigen Erneuerung. Dabei entstehen in der Keimschicht neue Basalzellen, die sich über einem Zeitraum von 28 Tagen zu Hornzellen umwandeln.
Im Rahmen dieser Zellumwandlung wandern Zellen in die oberste Schicht der Oberhaut und schilfern ab. Erkennbar ist die starke Zellerneuerung der Oberhaut immer dann wenn sie verletzt wurde.
Jeder hat schon einmal beobachtet, dass oberflächliche Schnittverletzungen innerhalb kurzer Zeit durch neugebildete Zellen folgenlos abheilen.
Obwohl permanent eigentlich unaufhörlich bedeutet, verblasst Permanent Make-up durch diese Zellerneuerung nach etwa drei bis fünf Jahren.